Funktion eines Bruthauses

In der Natur legen Forellen ihren Laich in Kiesbänken ab. Hier sind die Eier allen natürlichen Gefahren (Schlamm, Fressfeinde) ausgesetzt. Zusätzliche Ausfälle entstehen in heutigen Gewässern durch menschliche Einwirkungen, wie z.B. Gewässerverbauung, Überdüngung und Klärwerke. So überlebt nur ein sehr geringer Teil der Nachkommenschaft.

 

In einem Bruthaus kann man diese negativen Einflüsse vermeiden. Hier werden befruchtete Eier von Salmoniden mit einer Erfolgsquote von über 90 % erbrütet und von uns bis zum fressfähigen Fisch umsorgt.

 

Im Rahmen von Renaturierungsprogrammen können heimische (autochthone) Fischbestände in einem Bruthaus intensiv unterstützt und gefördert werden.

 

Unser Bruthaus wurde vor über 100 Jahren über einer besonders geeigneten Quelle errichtet. Und bis heute sorgen eisenarmes Quellwasser, eine geringe Fließgeschwindigkeit sowie eine über das ganze Jahr konstante Wassertemperatur für hervorragende Brutergebnisse.

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